Pasta Tomate-Koko

Eine fruchtige und pikante Pasta-Sauce, angereichert mit dem gesunden Fett von Kokosmus.

Nudeln sind ein beliebtes Essen sowohl bei Kindern als auch bei vielen Erwachsenen. Sie lassen sich schnell zubereiten, machen satt und werden durch unzählige Möglichkeiten für verschiedene Saucen dazu nie langweilig.

Selbstverständlich gilt all das auch für rohe Nudeln! Optimal lassen diese sich aus Zucchini oder Gurken herstellen. Sie brauchen dafür nichts weiter als einen Spiralschneider – ein überaus praktisches Gerät für die Rohkost-Küche, das aus den schon erwähnten Gemüsefrüchten, aber auch aus anderen Früchten und Gemüsen, im Handumdrehen perfekte Spaghetti zaubert. Ebenso wie ihr gekochtes Vorbild sind Zucchini-Spaghetti relativ neutral im Geschmack und lassen sich so mit immer neuen Saucen perfekt kombinieren.

Klassisch zu Spaghetti ist, na klar, die Tomatensauce. Die heute dank der beigefügten Datteln geschmacklich in Richtung von rohem Ketchup tendiert. Pikantem Ketchup allerdings; dafür sorgen Knoblauch und Algen. Reichhaltiger wird die Tomatensauce durch Zugabe von Kokosmus, dessen himmlisches Aroma hervorragend mit den fruchtigen Tomaten harmoniert und die Sauce außerdem schön sahnig macht.

Nudeln und Kokosmus – passt denn das zusammen?

Kokosnüsse und Zucchini wachsen nicht gerade nebeneinander, und der Gedanke, sie zu kombinieren, mag merkwürdig erscheinen. Passt denn das zusammen – eine schlichte Gartenfrucht wie Zucchini und die exotische Kokosnuss?
Was auf den ersten Blick, sagen wir mal: ungewöhnlich klingt, passt hervorragend! Wenn Sie mir nicht glauben wollen, probieren Sie es doch einfach selbst aus – hier ist das Rezept:

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Pasta mit Tomaten-Kokos-Sauce

Die Zutaten: (pro Portion)

  • 1 Zucchini
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 große Salattomate
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 frische Datteln (z. B. Mozafati)
  • 1 EL Wakame-Algen
  • 1 EL Kokosmus
  • 2 EL Wasser
  • optional: Salz

(Alle Zutaten in Rohkost- und Bio-Qualität, soweit möglich.)

Die Geräte:

Die Zubereitung:

  1. Falls Sie getrocknete Algen verwenden: Weichen Sie sie vor der weiteren Verarbeitung für ca. 1/2 Stunde in Wasser ein.
  2. Ob Sie die Zucchini schälen oder nicht, bleibt Ihnen überlassen. Geschält erhalten Sie perfekt helle Spaghetti, geschmacklich interessanter und nährstoffreicher sind sie mit Schale.
  3. Schneiden Sie die Zucchini mithilfe des Spiralschneiders zu Tonarelli oder Spaghetti. Denken Sie dabei daran, die Spaghetti zwischendurch durchzuschneiden – sonst haben Sie am Ende meterlange Nudeln auf dem Teller.
  4. Entfernen Sie Stiel und Kerne der Paprika und schneiden Sie das Fruchtfleisch in schmale Streifen.
  5. Entfernen Sie den Stielansatz der Tomate und schneiden Sie sie in Stücke.
  6. Schälen Sie den Knoblauch und zerkleinern Sie in ein wenig.
  7. Entsteinen Sie die Datteln.
  8. Geben Sie die in Stücke geschnittene Tomate, den Knoblauch, die entsteinten Datteln, die Algen und das Kokosmus in den Mixbecher Ihres Blenders oder Mixers.
  9. Geben Sie das Wasser hinzu und optional Salz. Alternativ können Sie auch das Einweichwasser der Algen verwenden. In dem Fall verzichten Sie auf die Zugabe von Salz, denn das Einweichwasser ist bereits sehr salzig.
  10. Vermixen Sie alle Zutaten zu einer dicken, cremigen Tomatensauce.
  11. Richten Sie die Zucchini-Tonarelli mit den Paprikastreifen und mit der Tomatensauce auf einem Teller an.

Viel Spaß bei der Zubereitung und guten Appetit!

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